Geben Sie der Tigermücke kein Zuhause!

Die Asiatische Tigermücke breitet sich auch bei uns immer weiter aus. Wärmere Sommer und milde Winter bieten ihr ideale Bedingungen. Ihre Stiche sind nicht nur lästig, sondern können in seltenen Fällen auch tropische Viren übertragen.

Was ist das Besondere an der Tigermücke (Aedes albopictus)?

  • Sie sticht aggressiver als heimische Schnaken, auch tagsüber und mehrmals.
  • Mit einer Größe von zwei bis zehn Millimetern ist sie an ihrer schwarz-weißen Musterung und einem weißen Streifen am Rücken und zwischen den Augen gut zu erkennen.


Wie verbreitet sie sich?

  • Die Tigermücke braucht Wasserstellen zur Eiablage. Ihr reichen kleine Reste von stehendem Wasser.
  • Auch wenn die Stelle austrocknet, entwickeln sich die Eier weiter, sobald der Wasserpegel wieder steigt.


Was können Sie tun?

  • Achten Sie darauf, dass sich in Gefäßen wie Gießkannen, Pflanzenuntersetzern, Spielzeug oder Dekoartikeln kein Wasser sammelt. Leeren Sie diese regelmäßig, besonders auf Balkonen.
  • Reinigen Sie Vogeltränken regelmäßig, um Keime zu verhindern und mögliche Eiablagestellen der Tigermücke zu beseitigen.


Mit diesen einfachen Maßnahmen können Sie helfen, die Verbreitung der Tigermücke einzudämmen. Ausführlichere Informationen finden Sie auf der Webseite der Stadt Karlsruhe.

Herzlichen Dank an die Stadt Karlsruhe, Umwelt- und Arbeitsschutz/Kommunale Gesundheitsförderung für die Anregung und die Informationen zu diesem Beitrag und an Erik Karits für das Bild über Pixabay!

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